Im heutigen Geschäftsumfeld sind viele Unternehmen verpflichtet, ihre Abschlüsse nach bestimmten Standards, wie den International Financial Reporting Standards (IFRS), zu erstellen. Die Verpflichtung zur Einhaltung der IFRS gilt für ein breites Spektrum von Unternehmen, einschließlich Unternehmen des öffentlichen Interesses wie Banken, Versicherungen und Vermögensverwaltungsfirmen sowie für globale, internationale Unternehmen und ihre Niederlassungen.
Darüber hinaus beginnen Unternehmen, die einen Börsengang (IPO) anstreben, ihre Finanzberichterstattung an den IFRS-Standards auszurichten. Die "Big Four"-Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bieten Vorlagen für eine solche Berichterstattung an, wobei die Wirtschaftsprüfer anschließend die Richtigkeit der erstellten Abschlüsse und Berechnungen beurteilen. Einige Unternehmen wählen die IFRS auch als universellen Standard für die interne Berichterstattung an das Management.
Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Herausforderungen der IFRS-Berichterstattung und zeigt, wie moderne Corporate Performance Management (CPM)-Lösungen wie 1C:Perform innovative Strategien zur Bewältigung dieser Probleme bieten.
Die IFRS-Berichterstattung kann Unternehmen vor große Herausforderungen stellen, insbesondere solche, die auf globaler Ebene mit komplexen Strukturen tätig sind. Nachfolgend sind einige der Hauptschwierigkeiten aufgeführt, mit denen Unternehmen während des IFRS-Berichterstattungsprozesses konfrontiert sind.
Unterschiedliche Buchhaltungssysteme und heterogene Daten
Eine der größten Herausforderungen bei der IFRS-Berichterstattung ergibt sich aus der Verwendung unterschiedlicher Buchhaltungssysteme innerhalb eines Unternehmens oder zwischen verschiedenen Niederlassungen. Unternehmen verwalten ihre Finanzdaten oft mit mehreren Systemen, was zu einer Heterogenität der erfassten und gespeicherten Daten führt.
Diese Heterogenität erschwert den Konsolidierungsprozess, da die Finanzdaten vor Beginn der Berichtserstellung standardisiert werden müssen, um den IFRS-Anforderungen zu entsprechen. Dies kann eine zeitaufwändige und fehleranfällige Aufgabe sein, die ausgefeilte Datenmanagement- und Integrationslösungen erfordert.
Mehrfache Bereinigungen und Überleitungsrechnungen
In vielen Unternehmen ergibt sich die Notwendigkeit mehrfacher Anpassungen und Abstimmungen als unvermeidliche Folge einer komplexen Unternehmensstruktur, was die Vorbereitung der IFRS-Berichterstattung erheblich erschwert. Diese Komplexität ergibt sich aus unterschiedlichen Rechnungslegungspraktiken in verschiedenen Abteilungen, Fusionen, Übernahmen oder internen Transaktionen, die oft zu Diskrepanzen führen, die behoben werden müssen. Der Prozess des Abgleichs von Finanzdaten aus verschiedenen Quellen erfordert eine Reihe von Anpassungen und Abstimmungen, um Konsistenz und Genauigkeit zu gewährleisten, bevor die Anforderungen der IFRS-Berichterstattung überhaupt in Angriff genommen werden können.
Komplexe Unternehmensstruktur
Für Unternehmen mit komplexen Organisationsstrukturen kann der IFRS-Berichterstattungsprozess besonders entmutigend sein. Diese Komplexität wird in Szenarien verstärkt, in denen verschiedene Zweige oder Abteilungen desselben Unternehmens voneinander abhängige Tätigkeiten ausüben, z. B. wenn ein Zweig Waren produziert, die ein anderer verbraucht. Die Verwaltung und Berichterstattung von Finanzinformationen in diesem Kontext erfordert eine sorgfältige Verfolgung interner Transaktionen und anspruchsvolle Konsolidierungsprozesse.
Während Excel nach wie vor ein gängiges Werkzeug für die Finanzberichterstattung ist, hat die Einführung moderner IT-Lösungen die Erstellung von IFRS-Berichten revolutioniert. Corporate Performance Management (CPM)-Lösungen wie 1C:Perform stehen an der Spitze dieses Wandels. Sie bieten einen ausgefeilten Ansatz für die Konsolidierung von Daten über verschiedene Unternehmensbereiche hinweg und erleichtern die Erstellung verschiedener Berichte, einschließlich derer, die nach IFRS erforderlich sind.
Maßgeschneiderte Lösungen für die IFRS-Compliance
1C:Perform unterstützt die IFRS-Rechnungslegung durch Transaktions- und Transformationsmodelle, die die Übersetzung von Buchhaltungsdaten von lokalen GAAP in den IFRS-Kontenplan ermöglichen. Das Transaktionsmodell ist besonders effektiv, wenn die Buchhaltung nach dem lokalen Standard auch in 1C:Perform verwaltet oder aus den Registern externer Buchhaltungssysteme übersetzt wird. Es ermöglicht eine detaillierte Rückverfolgung von der konsolidierten IFRS-Zahl bis hin zum lokalen Standardeintrag und gewährleistet so Transparenz und Genauigkeit.
Andererseits basiert der Transformationsansatz auf analytischen Anpassungen der Summen- und Saldenliste und wird empfohlen, wenn lokale Standarddaten von Tochtergesellschaften und verbundenen Unternehmen als Datenerfassungsformulare zur Verfügung gestellt werden, was eine reibungslosere Integration und umfassende Anpassungen erleichtert.
Vereinfachung der parallelen Buchführung
1C:Perform zeichnet sich durch die Verwaltung einer parallelen Rechnungslegung für bis zu 15 Rechnungslegungsobjekte aus, wie z. B. Anlagevermögen, immaterielle Vermögenswerte, zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte, Darlehen, Einlagen, Forderungen, Investitionen, Rechnungsabgrenzungen und mehr. Diese Funktion reduziert den Arbeitsaufwand für die Führung paralleler Konten erheblich, indem lokale Standardbuchhaltungsinformationen und die Batch-Eingabe von IFRS-Buchhaltungsdaten genutzt werden.
Universelle Integrationsfähigkeiten
Die Fähigkeit der Lösung, sich in praktisch alle Systeme zu integrieren (über ADO-Verbindungstechnologie) und Daten aus verschiedenen Datenbanken zu importieren, ist besonders für Holdings wertvoll. Diese Flexibilität ermöglicht die Erstellung von Berichten aus verschiedenen Buchhaltungssystemen, die von Tochtergesellschaften verwendet werden, und löst damit eine der größten Herausforderungen für große Unternehmen.
Besondere Überlegungen für Unternehmensgruppen
Für Unternehmensgruppen sind die Eliminierung konzerninterner Transaktionen und die Konsolidierung kritische Aspekte. Die Berechnung des nicht realisierten Gewinns aus konzerninternen Vorgängen, wie z. B. die Verwendung, die Produktion, der Verkauf oder die Lagerung von Halbfertigprodukten durch Tochterunternehmen, stellt einen der komplexesten Aspekte der Berichterstattung für große Holdings dar. 1C:Perform ist dank seiner Funktionen zur Nachverfolgung und Bilanzierungsmethodik in der Lage, solche komplexen Vorgänge zu handhaben und eine genaue IFRS-Berichterstattung zu gewährleisten. Darüber hinaus verhindern die Konsolidierungsfunktionen eine Gewinnverdoppelung durch die Berechnung der effektiven Eigentumsanteile unter Berücksichtigung gegenseitiger und indirekter Beteiligungen.
CPM-Systeme haben sich aufgrund ihrer ausgefeilten Eigenschaften und Funktionalitäten als außerordentlich attraktiv für Unternehmen erwiesen, die sich mit der Komplexität der IFRS-Berichterstattung auseinandersetzen. 1C:Perform zeichnet sich als ultimatives Werkzeug für die IFRS-Berichterstattung aus, das sich durch die folgenden Hauptvorteile auszeichnet:
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Umfassende Integration: Nahtloser Import von Daten aus verschiedenen Systemen, einschließlich Excel und Buchhaltungssystemen, was eine effiziente Konsolidierung von Finanzdaten für die IFRS-Konformität ermöglicht.
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Flexible Anpassungseinstellungen: Bietet sowohl Standardanpassungen (einschließlich 13 der am häufigsten verwendeten IFRS-Anpassungen) als auch benutzerdefinierte Anpassungen, um spezifischen Nuancen in der Finanzberichterstattung gerecht zu werden und die Genauigkeit und Konformität zu verbessern.
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Effizienz und Automatisierung: Entwickelt, um die Automatisierung des Berichtsprozesses zu maximieren und die Erstellung von IFRS-konformen Finanzberichten effizient und prüfungsbereit zu machen, mit einem klaren Prüfpfad.
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Vereinfachter Berichterstattungsprozess: Erleichtert die Erstellung von Finanzberichten, auch für Personen ohne spezielle Buchhaltungskenntnisse, und demokratisiert so den Berichterstattungsprozess.
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Anpassung an die Holdingstruktur: Passt sich der komplexen Struktur von Holdinggesellschaften mit vielen Geschäftsbereichen an und ermöglicht es, die IFRS-Berichterstattung nur entlang der erforderlichen Konturen zu erstellen.
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Eignung für die öffentliche Berichterstattung: Erfüllt die hohen Anforderungen an Transparenz und Rechenschaftspflicht in der Finanzberichterstattung und ist damit ideal für die Erstellung öffentlicher Berichte.
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Methodische Unterstützung durch die BIG4: Die Entwicklung und Verfeinerung von 1C:Perform wurde durch den methodischen Input der BIG4-Wirtschaftsprüfungsgesellschaften unterstützt, um Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit zu gewährleisten.
1C:Perform kann zu einem leistungsstarken Verbündeten bei der Bewältigung der komplexen IFRS-Berichterstattung werden und bietet Unternehmen die Sicherheit und Präzision, die sie benötigen, um die internationalen Finanzberichterstattungsstandards zu erreichen und einzuhalten.
1C:Perform unterstützt eine breite Palette von Korrekturen von den lokalen türkischen GAAP bis zu den IFRS. So können die folgenden Anpassungen automatisiert werden:
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Rückstellungen für Abfindungszahlungen,
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Rückstellungen für bezahlten Urlaub,
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Garantierückstellungen / Promotionen,
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Rückstellungen für Handelsvertreter / Provisionsaufwendungen,
Es gibt spezielle Tools zur Automatisierung von:
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Rückstellungen für zweifelhafte Forderungen,
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Rückstellungen für inaktive Bestände,
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Nutzungsrechte (basierend auf Miete),
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Prüfung des Nettoveräußerungswertes von Vorräten,
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Effektivzinsaufwand für Bankdarlehen,
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Effektive Zinserträge auf Einlagen,
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Alterung von Handelsforderungen, Fälligkeitstest und Rückstellung, falls erforderlich,
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Berechnung der latenten Steuern,
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Inflationsrechnung